Was gibt es nach dem Studium zu beachten?



Gesetzliche Krankenversicherung

Studium geschafft und den hart erarbeiteten Abschluss endlich in der Tasche. Doch wie geht es nun weiter mit der Versicherung? Dies ist vor allem davon abhängig, wie dein zukünftiger Weg ausschaut. Wichtig ist zuerst einmal zu wissen, dass, wenn du in der gesetzlichen studentischen Krankenversicherung warst, dein Versicherungsanbieter dir meistens einen Übergangstarif von 6 Monaten anbietet, der deutlich unter den normalen Tarifen liegt, jedoch eine Einkommensgrenze von 968,33 € pro Monat (die Einkommensgrenze ergibt sich aus einem Drittel der Bezugsgröße, welche zur Zeit bei 2.905 € beträgt. Siehe: Bundesministerium für Gesundheit; Stand 09/16) vorsieht. Dies verschafft dir erst mal ein wenig Puffer, falls du noch auf Jobsuche bist. Sobald du dann in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis kommen solltest, werden die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung direkt von deinem Gehalt abgezogen.

Private Krankenversicherung

Falls du dich selbstständig machen willst, kann es für dich von Vorteil sein, dich privat versichern zu lassen. Doch dieser Schritt sollte gut überlegt sein, da in der Zukunft ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung dir dann wahrscheinlich verwehrt sein wird. Wenn du eine Beamtenkarriere anstrebst, musst du dich privat versichern. Hier sollte man auf jeden Fall die einzelnen Anbieter im Hinblick auf das Leistungsspektrum vergleichen. Da ein Wechsel der privaten Krankenversicherung in einem höheren Alter oftmals mit einem Mehrkostenaufwand verbunden ist.

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Nachhaltige Absicherung

Darüber hinaus gelangen mit zunehmenden Alter und steigenden Einkommen natürlich auch solche Dinge wie private Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsversicherung oder private Unfallversicherung in den Vordergrund. Hier sollte man auf jeden Fall aktiv werden, sobald man ein wenig Geld über hat. Gerade im Hinblick auf die wachsenden Unsicherheiten bezüglich der gesetzlichen Rente oder den staatlichen Sicherungssystemen. Eine Strategie, die hier als sinnvoll erachtet werden kann, ist sich erst mal eine Grundsicherung aufzubauen und dann in Hinblick auf Kapitalerträge hin zu optimieren.

Stand 09/2016
Weitergehende Informationen finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit.
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